Möbel verstehe ich als integralen Teil der Architektur, nicht als Zusätze oder Einrichtung. Die Grenzen zwischen Möbel und Raumstruktur verwische ich gern. Das Möbel wird zum Teil der inneren Landschaft und verliert dadurch das Objekthafte. Bei der Innenarchitektur hüte ich mich auch vor der „Krise des Objekts“ – vielmehr sind bei mir die Benutzer und ihre Spuren im Fokus. Mich interessiert die Mobilität der Bewohner: Wie lassen sie sich vom Haus anregen, wie lassen sich ihre Bedürfnisse bereichern? Beispielsweise zeichnen weiche Holzböden die Lieblingswege der Bewohner auf.